Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Umweltschützer wettern gegen Elbvertiefung

vom 06.08.2021
(Angela Serena Gilmour / Alamy Stock Photo)
(Angela Serena Gilmour / Alamy Stock Photo)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Umweltschützer kritisieren ein gerade unterzeichnetes Elbe-Abkommen zwischen Deutschland und Tschechien. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) warnte vor einer Vertiefung der Elbe-Fahrrinne für Schiffe. Angesichts der jüngsten Hochwasserkatastrophe sei ein solches Abkommen unverantwortlich, erklärte der Verband. Die Überschwemmungen hätten gezeigt, Flüsse brauchten mehr Raum. Laut BUND plant Tschechien Fahrrinnentiefen von 2,30 Metern. In Deutschland werde nur eine Fahrrinne von 1,40 Meter Tiefe angestrebt. Zudem will Tschechien eine Staustufe nahe der deutschen Grenze bauen. Tschechiens Verkehrsminister Karel Havlicek habe ankündigt, die Elbe bis 2030 von Pardubice bis Hamburg schiffbar zu machen. Die Bundestagsfraktion der Grünen sprach von einer »verheerenden Entscheidung« und einer Realitätsverweigerung angesichts mangelnder Schiffbarkeit durch Dürreperioden und dringend erforderlichem Hochwasserschutz. Für Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sei die Elbe eine Wasserstraße. Ein Sprecher Scheuers sagte, das Abkommen stehe im Einklang mit dem Gesamtkonzept Elbe, das mit den Umweltverbänden mühevoll ausgehandelt worden sei.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.