Zerrissene Spaghetti
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Es scheint, als wolle die anglikanische Weltgemeinschaft ihre grundlegenden inhaltlichen Differenzen mit einer Reform ihrer Strukturen lösen. Ob das der richtige Weg ist? »Wir brauchen jetzt eine starke Stimme, die sagt, wo es langgeht«, fordert der Primas der südafrikanischen Kirchenkonferenz Southern Cone, Gregory Venables. Der einflussreiche konservative Bischof war kurz vor Ende der 14. Lambeth-Konferenz, des höchsten Beratungsgremiums der anglikanischen Bischöfe, verärgert aus Canterbury abgereist. Dort hatten 670 Bischöfe aus aller Welt - rund 200 konservative Oberhirten vor allem aus Afrika und Asien hatten das Treffen boykottiert - versucht ein Schisma unter den rund 78 Millionen Anglikanern abzuwenden.
Gibt es jetzt also bald eine Art anglikanischen Papst? Nein. Aber Rowan Williams, der Primas und Erzbischof von Canterbu