Steile Sätze
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Franz Segbers wirft der Evangelischen Kirche in Deutschland vor, mit ihrer neuen Denkschrift über unternehmerisches Handeln ihren Frieden mit dem Kapital geschlossen zu haben (Publik-Forum 14/08). Ehe man solche steilen Sätze in die Welt setzt, sollte man genau hinsehen, welche Art Unternehmer die EKD-Studie will und welche sie nicht will. Sie will nicht den Unternehmertyp, »der die Grundwerte der sozialen Marktwirtschaft nicht mehr repräsentiert. Er ist der Manager eines Großbetriebes, der nur eine hohe Dividende für die Anteilseigner im Blick hat, dabei wenig Rücksicht auf die Beschäftigten nimmt, in keiner Weise mit seinem persönlichen Vermögen haftet und beim eigenen Scheitern auch noch Abfindungen in Millionenhöhe kassieren kann.« Die Denkschrift setzt auf ein anderes Unternehmertum: »Führungshandeln in der Perspektive des christl