Fatales Signal aus Rom
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Wir leben heute in einer vielstimmigen Welt mit konkurrierenden Wahrheitsansprüchen. Dahinein passt keine römisch-zentralistische Wahrheits- und Alleinvertretungspose, wie sie im jüngsten vatikanischen Schreiben zum Kirchenverständnis zum Ausdruck kam. Dialog beruht auf der Anerkennung des anderen, ohne dessen Meinung zu sein. Dialog ist eine Sache, die auf Augenhöhe funktioniert. Er funktioniert nicht, wenn ein Partner von vornherein als defizitär angesehen wird.
Doch was treibt Rom an? In allem Freimut und in unaufgeregter Klarheit ist festzuhalten: Wir leben als evangelische Kirche - spätestens seit 1530 - nicht mehr aus den Anerkennungsgnaden Roms, sondern aus der erfahrenen Nähe Gottes, aus den bestärkenden Worten unseres Herrn Jesus Christus und aus der erlebten Gemeinschaft der Glaubenden. »Wo zwei oder drei zusammen sind«