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Die Tötungsmaschine

von Annette Lübbers vom 17.08.2007
Der Kindersoldat Ishmael Beah: Morden war für ihn so leicht wie Wassertrinken. Er verlor sein Lachen, seine Träume - und dann wurde ihm ein zweites Leben geschenkt
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»Wieso bist du weg aus Sierra Leone?«

»Weil da Krieg ist.«

»Hast du echte Kämpfe gesehen?«

»Klar, das hat jeder bei uns.«

»Du meinst, du hast gesehen, wie Leute mit Gewehren rumgerannt sind und sich gegenseitig erschossen haben?«

»Ja ?«

»Cool!«

Cool? Ishmael Beahs Freunde in den USA finden den jungen Mann aus Sierra Leone cool. Weil er gesehen hat, was sie - hoffentlich - niemals sehen werden: Krieg und Vertreibung, Mord und Totschlag. Und seine eigene Rolle in der Geschichte, die kennen sie nicht einmal ansatzweise. Ishmael Beah war mehr als ein Zeuge. Ishmael Beah war Kindersoldat, Täter und Opfer zugleich. Einer von geschätzten 300 000 Kindersoldaten weltweit. Die meisten lernen in Afrika ihr blutiges Handwerk: in Uganda, Kongo, Sudan, Liberia, Somalia - und in Sierra Leone.

Der Junge

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