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Deine Kinder sind nicht deine Kinder ...

von Marie-Luise Habbel vom 11.08.2006
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Wolfgang Pelzer
Kinder haben
C. H. Beck. 144 Seiten. 14,90 EUR

Ein Buch, bei dem offenbar eine einzige Lesart nicht ausreicht. Denn ein Ratgeber will Wolfgang Pelzers Buch nicht sein. Gleichwohl bietet es Orientierung zu Themen, die mit Kindern zu tun haben. Eigene Überlegungen sind vom Autor mit philosophischen Texten kombiniert: Kant etwa kommt oft vor, Rousseau und auch Goethe. Erziehung, so Pelzer, soll in erster Linie dazu beitragen, dass Kinder Abstand von sich selbst nehmen, Interessen entwickeln und Friedfertigkeit einüben können. Zum Thema Bildung sagt er Kritisches, weist aber auch schlicht auf den oft enorm langen Atem der Lehrerinnen und Lehrer hin. Im Theoretischen zeigt der Autor eine überzeugende Nähe zum Kind und formuliert manch wunderschönen Gedanken. Wo es aber um das ganz konkrete Leben mit Kindern geht, zeigt sich eine nachdenklich machende Distanz. Und warum nur dieser merkwürdige Titel? »Kinder haben« heißt es da und, nur wenige Seiten später, so poetisch wie kritisch: »Deine Kinder sind nicht deine Kinder ...«. - Widersprüche? Vielleicht eher halbironische Gedanken eines bemühten, aber mit manchen Erfahrungen überforderten Vaters, der Geschrei, Windelnwechseln und Vokabelnüben lieber anderen überlässt. Goethe ging es bekanntlich ähnlich.

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