Einfach mal die Perspektive ändern
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Die christlichen Kirchen haben ihr Monopol in Sachen Religion verloren. Sie stehen - wie in den ersten Jahrhunderten - in Konkurrenz zu zahlreichen Religionen, religiösen und esoterischen Gruppen und Weltanschauungen, denn die nichtchristliche Welt, damals wie heute, ist keine religionslose Welt.
Die Kirchen haben sich in zentralen Kompetenzen von anderen überholen lassen. Der Umgang mit der Seele der Menschen und mit dem Wort an die Menschen ist außerhalb der Kirche in einer Weise professionell geworden, die viele Mühen der Seelsorge und der Predigt als öffentlicher Rede heute dilettantisch erscheinen lassen.
Die Kirchen können sich hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit nicht mehr auf die theologische Begründung von Institution und Amt berufen. Die Gesellschaft ist in verschiedene Milieus zerfallen, was eine Verständigung übe