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»Wo bleibt der wütende Aufschrei?«

von Britta Baas vom 28.07.2000
Walter Riesters Rentenvorschläge und die Folgen. Drei Frauenbiografien in Deutschland
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Manchmal, wenn Anna Herweg* ihre Waschmaschine anstellt, muss sie an damals denken. Damals: Das ist das Jahr 1963. Da kauften sie und ihr Mann gerade den ersten gemeinsamen Waschautomaten. Sie waren frisch verheiratet, und Anna hatte soeben das getan, was damals für Hunderttausende von Frauen selbstverständlich war: Sie hatte sich ihre Rentenansprüche auszahlen lassen. Ein paar Jahre hatte sie als Medizinisch-technische Assistentin gearbeitet, dabei ziemlich gut verdient, und jetzt standen ihr genau 1170 Mark zu. »Das weiß ich noch genau«, sagt sie. 1170 Mark: Davon konnte man eine Waschmaschine kaufen mit allen Schikanen. Und es blieb sogar noch Geld übrig. »Heute«, erzählt sie weiter und unmerklich ballt sich dabei ihre linke Hand zur Faust, »denke ich oft: Hättest du das bloß nicht gemacht!«

Hätte Anna sich anders entschi

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