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Merkel im Machtkampf

vom 11.07.2003
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Der »Männerbund« um die CDU-Ministerpräsidenten Koch, Wulf und Müller hat beschlossen, der CDU-Vorsitzenden Merkel den Weg zur Kanzlerkandidatur zu verbauen. Deshalb der Vorwurf: »Frau Merkel will den Evangelischen Arbeitskreis in der CDU (EAK) zu ihren Gunsten missbrauchen.« Die Pastorentochter habe die Forderung erhoben, die CDU müsse sich wieder zu dem »hohen C« bekennen. Dafür mobilisiere sie den EAK - ihre Kanzlerkandidatur voll im Blick. Der EAK - dessen Vorsitzende sie einst war - diskutiere bereits seine Ausdehnung. Dabei treibe die Diskussion »seltsame Blüten«: Die Auflösung des EAK zu Gunsten eines Ökumenischen Arbeitskreises (ÖAK). »Peinlich, dümmer geht es nicht«, so hört man aus dem Umfeld des hessischen Ministerpräsidenten. Denn konfessionelle oder ökumenische Arbeitskreise in der CDU dokumentierten in aller Öffentlichkeit, dass es sich hierbei um zu schützende CDU-Minderheiten handele. Zudem: Mit dem hohen C sei weder in der CDU noch in der gesamten Wählerschaft »ein Blumentopf zu gewinnen«. Die alte Nachkriegs-CDU, deren Mitglieder sich idealistisch als politische Ökumene beider Konfessionen verstanden habe, sei längst vorbei. Merkel betreibe Wiederbelebungsversuche an einem Toten. Verräterisch sei die naive Idee, sich in der Mitgliederwerbung für den EAK mehr als bisher auf die evangelikal gesinnten Protestanten zu konzentrieren. »Die Merkel«, so mokiert man sich in Wiesbaden, »setzt damit auf den religiös-fundamentalistischen Treibsatz der Politik der Bush-Administration.« Ganz und gar in ihrer Linie läge die Absicht, einen Katholischen Arbeitskreis (KAK) in der CDU aufzubauen, um konservative Katholiken für eine gemeinsame Strategie zu gewinnen.

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