Hohe Erträge mit weniger Gift
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Die Beweise mehren sich: Der Pestizideinsatz auf deutschen Äckern und Gemüsebeeten könnte erheblich verringert werden - ohne große Verluste für die Bauern. »Eine Reduktion um 30 Prozent innerhalb der nächsten drei Jahre halte ich für realistisch«, sagt Bernhard Pallutt, wissenschaftlicher Versuchsleiter am Institut für integrierten Pflanzenschutz. Pallutt ist seit 30 Jahren in der Unkrautforschung tätig - erst in der DDR, heute an der Biologischen Bundesanstalt (BBA) in Kleinmachnow südwestlich von Berlin. Dort leitet er seit Mitte der neunziger Jahre den Langzeitversuch »Wirkung der halben Dosis von Pflanzenschutzmitteln«. An verschiedenen Standorten beobachten die Wissenschaftler, wie sich die reduzierten Mengen an Spritzmittel über die Jahre auswirken: auf den Krankheitsbefall der angebauten Kulturen, auf die Entwicklung der Unkräut