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Die Konsummuster verändern - aber wie?

von Ludwig Watzal vom 11.07.2003
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Wolfgang Sachs
Nach uns die Zukunft
Der globale Konflikt um Gerechtigkeit und Ökologie. Brandes & Apsel. 216 Seiten. 19 EUR

Die Zukunft der Menschheit kreist um die Konzepte Gerechtigkeit und Ökologie. Sie sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide sind nicht erst seit dem 11. September 2001 ins Gerede gekommen. Seit der Regierungsübernahme durch US-Präsident George Bush junior geht es nicht mehr um Gerechtigkeit in den internationalen Beziehungen, sondern um »Krieg gegen den Terrorismus«. Die Umwelt steht auf der US-amerikanischen Agenda an letzter Stelle, wie die Verweigerung der Unterschrift unter das Kyoto-Protokoll durch die Amerikaner zeigt. Gerechtigkeit, Kampf gegen Armut, ein Ende der Demütigungen und der Hoffnungslosigkeit sowie eine Korrektur der Politik der Globalisierung wären nach Meinung von Wolfgang Sachs ein Weg aus der selbst verschuldeten Reise in die Sackgasse. Der Autor zieht eine nüchterne Bilanz von der Konferenz in Rio 1992 bis zum Gipfel in Johannesburg im Jahre 2002. In einem weiteren Kapitel werden die Begriffe »Entwicklung« und »nachhaltige Entwicklung« kenntnisreich problematisiert. Es gilt, Abschied zu nehmen von den Mythen einer stetig auf das Bessere zielenden Entwicklung. Dafür müssen die Konsummuster gesellschaftspolitisch radikal verändert werden. Zwischen einer Politik der Nachhaltigkeit und den Zielen der Globalisierung bestehe ein Spannungsverhältnis. Sachs skizziert Umrisse eines »ressourcenleichten« Wohlstandsmodells, das auf den Säulen Gerechtigkeit und Rücksicht gegenüber der Natur beruht. Ein ehrliches und mutiges Buch, das viele interessierte Leser verdient.

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