Zur mobilen Webseite zurückkehren

Pflegende: Vermittler zwischen Patient und Arzt

von Ulrike Meyer vom 13.07.2001
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Andrea van Schayck
Ethisch handeln und
entscheiden
Spielräume von Pflegenden und die Selbstbestimmung von
Patienten. Kohlhammer.
148 Seiten. 31,30 DM

Pflegende in Krankenhäusern, Altersheimen und anderen Institutionen sind täglich mit ethisch-moralischen Fragen konfrontiert. Oft geraten sie ins Dilemma, weil sie als Vertraute des Patienten mehr wissen, als der Arzt bei der Visite erfahren kann (und/oder will?). So sind Pflegekräfte unter Entscheidungsdruck, wenn Therapien entgegen dem eigentlichen, dem Arzt aber unbekannten Patientenwillen durchgeführt werden sollen. Ein klassisches Beispiel: Lebensverlängernde Maßnahmen bei Patienten, die eigentlich ruhig und schmerzlos sterben wollen. Viele Pflegende sehen dann nur die Rettung im passiven Widerstand, indem sie den Patienten meiden, die Verantwortung für sein Wohlergehen abgeben. Andere reden ihm halbherzig die neue Therapie »schön« und werden so unglaubwürdig. Die Autorin, Krankenschwester und Diplompflegewirtin, zeigt anhand zweier konkreter Alltagsbeispiele klare Wege, wie Pflegende als Vermittler zwischen Patient und Arzt agieren können. Einziges Manko des fachlich ausgezeichneten Buches sind die unzähligen orthografischen Fehler, was dem Lektorat anzurechnen ist. Das mindert die Lesefreude extrem. Auf Grund seiner Bedeutung für eine wirklich patientenzentrierte Betreuung sei diesem Werk dennoch weite Verbreitung in allen Gesundheitsberufen gewünscht.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.