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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2020
Der Inhalt:

Genitalverstümmelung in Deutschland

vom 26.06.2020
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Die Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes befürchtet eine starke Zunahme der weiblichen Genitalverstümmelung in Deutschland inmitten der Corona-Krise. »Wenn Mädchen nicht regelmäßig zum Arzt, in die Schule oder in den Sportkurs gehen können, steigt die Gefahr, dass der Eingriff in den eigenen vier Wänden, vollkommen unbemerkt, durchgeführt wird«, warnte Geschäftsführerin Christa Stolle in Berlin. Sie stellte dabei die jährliche Dunkelzifferstatistik der Organisation für 2020 vor. Demnach sind in Deutschland mehr als 20 000 Mädchen von weiblicher Genitalverstümmelung bedroht, viele davon mit Abstammung aus Ägypten, Somalia und Eritrea. Etwa 75 000 Frauen und Mädchen in Deutschland lebten bereits mit den Folgen eines solchen Eingriffs. Wie in den Jahren zuvor verzeichnet Terre des Femmes auch in der aktuellen Dunkelzifferstatistik einen Anstieg. 2019 seien gut 70 000 in Deutschland lebende Frauen an ihren Geschlechtsorganen verstümmelt gewesen, etwa 17 700 Mädchen drohte der Eingriff.

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