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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Freiburg: Rom brüskiert Domkapitel

vom 27.06.2014
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Als einen »Skandal« hat die Kirchenvolksbewegung Wir sind Kirche die Vorgänge um die Wahl des neuen Freiburger Erzbischofs Stephan Burger bezeichnet. Festzustehen scheint, dass der 52-jährige Leiter des Freiburger Kirchengerichts nicht auf der Liste der drei Namen stand, die das Domkapitel in Rom eingereicht hatte. Die Bischofskongregation schickte eine völlig neue Liste nach Freiburg zurück – mit dem Namen Burgers. »Damit ist der Mindeststandard ortskirchlicher Beteiligung missachtet worden«, klagt Wir sind Kirche. Dieses Vorgehen sei »feudales Herrschaftsgebaren« und stehe »im krassen Widerspruch zu den Absichten von Papst Franziskus, der den Ortskirchen wieder mehr Verantwortung« zukommen lassen möchte. In Freiburg wird vermutet, dass der erst wenige Monate zuvor zum Domkapitular ernannte Burger kirchenrechtlich nicht abgesicherte Alleingänge verhindern soll. So hat eine Freiburger Arbeitshilfe, in der ein liberalerer Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen vorgeschlagen wird, in Rom Unmut ausgelöst. Wir sind Kirche spricht von »konservativen Seilschaften« und der »großen Gefahr, dass der Vertrauensvorschuss, den Franziskus genießt, sehr bald aufgebraucht« sein könnte, wenn die Mitsprache der Ortskirchen ignoriert werde. Weitere Bischofsernennungen stehen in Erfurt, Hamburg, Köln und Limburg an.

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