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»Wer aufmuckt, kann gleich gehen«

von Michaela Böhm vom 30.06.2006
Thomas, 39, ist Zeitarbeiter. Er wird ausgeliehen und wieder zurückgegeben - je nach Bedarf
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Lange mache ich das nicht mehr mit. Als Zeitarbeiter erledige ich dieselbe Arbeit wie die fest angestellten Kollegen, aber ich verdiene viel weniger und muss bereit sein, mich jederzeit neu verleihen zu lassen. Schon morgen kann es heißen: neuer Einsatz, neuer Job, neue Kollegen. Ich habe Fliesen gelegt, Fahrstühle eingebaut, beim Gleisbau gearbeitet, als Schweißer, Staplerfahrer und Schlosser. Egal, was kommt: Ich muss jeden Job annehmen.

Die Zeitarbeitsfirma leiht mich an ein Unternehmen aus, das kurzfristig Personal braucht, aber niemanden fest einstellen will. Weil jemand krank geworden ist oder ein größerer Auftrag erledigt werden muss. Für Arbeitgeber ist Zeitarbeit eine prima Sache. Gibt es viel zu tun, leiht man sich einen Zeitarbeiter aus. Ist der Auftrag zu Ende, schickt man uns wieder weg. Ohne kündigen zu müssen.

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