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Der Philosoph mit dem zu kurzen Hosenbein

von Ralph Ludwig vom 18.06.2004
Sören Kierkegaard, ein christlicher Denker, der in seiner Zeit einsam und einflusslos blieb, ist eine zentrale Figur des gegenwärtigen Geisteslebens geworden
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openhagen, 1837. In einem kleinen Salon in der Strög, der Prachtpromenade der dänischen Hauptstadt, sitzt eine lustige Runde Studenten zusammen. Darunter ist ein kleiner, schmächtiger rotblonder Theologiestudent, 24 Jahre alt, ein wenig schief gewachsen, mit langer, spitzer Nase und leuchtend-braunen Augen. Sein Witz übertrifft den seiner Mitstudenten weit, sein Scharfsinn macht ihn zum bewunderten Mittelpunkt der Runde. An diesem Maiabend ist er besonders guter Laune. Schon ein wenig angetrunken parodiert er eine Predigt, ungefähr mit folgendem Kern:

Das Christentum verordnet uns ein vernünftiges und wohlanständiges Leben. Wohlan, lasst es uns beginnen. Doch zuvor muss ein Mensch wissen, was das Leben ist. Das lernt man freilich nicht in der Kirche. Das lernt man in der Gosse, beim Wein und bei Frauen. Wer das Leben gründlich ke

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