»Jetzt weiß ich, dass ich alles kann«
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Wo kommen wir hin, wenn wir immer geradeaus fahren?« Der vierzehnjährige Juan weist mit ausgestrecktem Arm auf einen imaginären Punkt am Horizont und blickt fragend in die Runde. Sechzehn Jugendliche und zwei Erwachsene sammeln sich mit ihren Mountainbikes auf einem Pass in den Anden. Sie kommen aus Tumbaco, einem kleinen Ort 15 Kilometer östlich von Quito. Die Sehnsucht nach dem unbekannten Ort jenseits des Horizonts spüren alle. »Da liegt Brasilien«, antwortet die sechzehnjährige Maria. »Lass uns gleich hinfahren!« Der Gedanke lässt die Jugendlichen nicht mehr los. Gleich am nächsten Morgen werden in der Schule Atlanten gewälzt, Karten studiert, Reiserouten nach Brasilien diskutiert.
Eigentlich ist die Idee völlig utopisch, denn viele Familien können kaum das Schulgeld für die Fundación Educativa Pestalozzi (FEP oder auch



