Öl im Weißen Haus
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Immerhin, ein kleiner Zwischenerfolg: Im Kampf gegen die US-Ölpest ist es gelungen, eine Absaugglocke auf das defekte Steigrohr zu setzen. Trotzdem fließen weiter große Mengen Öl ins Meer. Seit der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon am 20. April strömen circa drei Millionen Liter Rohöl pro Tag in den Golf von Mexiko. Alle bisherigen Versuche des Verursachers, British Petroleum (BP), das Bohrloch in 1600 Metern Tiefe zu versiegeln, sind gescheitert. Mit dem Ende der Megakatastrophe wird frühestens im August gerechnet. Erst wenn das defekte Sicherheitsventil gehoben ist, wird man die Ursache für eine der schlimmsten Umweltkatastrophen der amerikanischen Geschichte erfahren. Die schier endlose Ölpest hat Hunderte von Küstenmeilen verseucht. Sie verwüste
Die US-ölpest und die FolgenDas Öl fließt und fließt: Am 20. April 2010 explodierte die Deepwater-Horizon-Plattform im Golf von Mexiko; zwei Tage später sank die Bohrinsel. Das Hauptleck im Steigrohr ist seitdem nicht gestopft. Je länger die Katastrophe dauert, desto dramatischer sind die Umweltfolgen. Strömungsanalysen zeigen, dass das Öl bald auch Europas Küsten erreichen wird. Der US-Präsident bekommt den GAU nicht in den Griff; auch BP versagt im Krisenmanagement: Ein Indiz für die nötige, grundlegende Energiewende?
