USA gegen »Blutmetalle«
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
In den USA arbeiten Senat und Repräsentantenhaus an einem Gesetz gegen sogenannte »Blutmetalle« aus der Demokratischen Republik Kongo und deren Nachbarstaaten. Es soll verhindern, dass durch die Einnahmen aus diesen Metallen Bürgerkriege, Waffen und ausbeuterische Arbeitsbedingungen finanziert werden. Schätzungen zufolge könnte das von Demokraten und Republikanern gemeinsam unterstützte Gesetz noch in diesem Jahr in Kraft treten.
Kommt der Entwurf durch, sind US-amerikanische Elektronikhersteller gezwungen, ihre Bezugsquellen für potenzielle Blutmetalle wie Zinn, Tantal oder Wolfram offenzulegen. Stammen die unter anderem in der Handy-, iPod- oder Laptop-Produktion wichtigen Rohstoffe aus der Demokratischen Republik Kongo oder der umliegenden Region, muss angegeben werden, aus welcher Mine. Zugleich soll das US-Außenamt