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Milchpulver für Afrika

von Claudia Mende vom 13.06.2008
Die Europäische Union zwingt Afrika, seine Märkte für EU-Exporte zu öffnen - eine Gefahr für die Kleinbauern
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Mit der einen Hand geben und mit der anderen nehmen, so verhält sich die Europäische Union gegenüber Afrika. Auf der einen Seite stehen hehre Ziele: Bis zum Jahr 2010 will man die Zahl der Armen halbieren, dazu hat sich auch Europa verpflichtet. 25 Milliarden Euro flossen in den Jahren 2000 bis 2007 aus dem Europäischen Entwicklungsfonds nach Afrika. Auf der anderen Seite trägt die EU-Handelspolitik dazu bei, Armut zu zementieren und Entwicklungschancen zu verhindern. Denn: Die Europäische Union zwingt die Länder Afrikas, ihre Märkte für Waren aus Europa zu öffnen - mit gravierenden Folgen.

Zum Beispiel in Sambia. Rund 3000 Kleinbauern haben sich südlich der Hauptstadt Lusaka zusammengetan, um gemeinsam Milch zu produzieren. Verpackung und Vertrieb hat die italienische Molkerei Parmalat übernommen. Für die Bauern sind so neue Arb

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