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Terror, Sippenhaft und Selbstjustiz

von Klaus-Helge Donath vom 13.06.2003
Tschetschenien: Moskaus Strategen sprechen von Normalisierung, und die westliche Welt schaut beim Völkermord zu
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Die Häscher kommen immer nachts. Gegen drei Uhr in der Früh drangen vermummte Militärs in Tarnanzügen in das Haus der Verwandten von Schachidat Baumuradowa und Amani Wisajewa in Batschi-Jurt ein. Die beiden Schwestern waren Tage zuvor bei einem Bombenanschlag ums Leben gekommen. Vierzehn Menschen riss der Sprengsatz auf einem religiösen Fest in Ilischan-Jurt in den Tod. Moskaus tschetschenischer Statthalter Achmed Kadyrow, dem das Attentat wohl gegolten hatte, kam mit dem Schrecken davon.

Ermittler hatten in Windeseile die Schuldigen gefunden: Die tödliche Ladung sollen Schachidat Baumuradowa und Amani Wisajewa am Leib getragen haben. All das geschah am 14. Mai. Drei Tage später sterben im Kugelhagel einer Todesschwadron vier Verwandte der Schwestern in Batschi-Jurt. Sippenhaft und Selbstjustiz. Aus einem gerichtsmedizinische

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