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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

»Menschen sind Geschichtenerzähler«

von Josefine Janert vom 28.05.2021
Nicola Andersson bringt Steine zum Sprechen. So will sie die Erinnerung an Berliner NS-Opfer erhalten
(Foto: Stephan Pramme)
(Foto: Stephan Pramme)
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Als ich für mein Masterstudium nach Berlin zog, fielen mir die Stolpersteine auf. Das sind in die Gehwege eingelassene Gedenktafeln für die Opfer des Naziregimes. Der Künstler Gunter Demnig verlegt sie seit 1992 vor deren ehemaligen Wohnhäusern. Die meisten Stolpersteine erinnern an Juden, einige auch an Homosexuelle, Menschen mit geistiger Behinderung oder solche aus dem Widerstand.

Wenn ich einen Stolperstein finde, bleibe ich meistens stehen, lese den Namen und überlege: Was war das wohl für ein Mensch? Anfangs konnte ich mir die Namen nicht merken. Während meines Masterstudiums im Fach »Erhaltung des Kulturerbes« lernte ich, dass uns Menschen eher in Erinnerung bleiben, wenn wir eine persönliche Beziehung zu ihnen aufbauen. Da wusste ich: Ich vergesse die Namen so rasch, weil ich so

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