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Zarathustra, der Markt und das Grundgesetz

vom 23.05.2008
Zum Thema: »Feindbild Staat« (6/08)
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Zarathustra, der Markt und das Grundgesetz

Zum Thema: »Feindbild Staat« (6/08)

Großen Dank für Ihre notwendige und gut gemachte Artikelserie. Zwei Anmerkungen: Zum einen verdient es das Grundgesetz, mit seiner klaren Absage an den Neoliberalismus beachtet zu werden. Den Ideologen und Praktikern des Neoliberalismus sollte nicht länger zugebilligt werden, eine mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung unvereinbare Politik zu betreiben. Zum anderen sollte in der Öffentlichkeit noch deutlicher werden, dass die neoliberale Umgestaltung der Republik seit der »geistig-moralischen Erneuerung« strategisch angelegt und nicht bloße Folge eines globalen Sachzwangs ist.
Dr. Wieland Hempel, Berlin

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