Die Welternährung im Dienste der USA?
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Bei der Welthandelsorganisation wird derzeit heftig gestritten: Die Staaten des Nordens sollen ihre Subventionen für die Landwirtschaft zurückfahren und damit aufhören, den Weltmarkt mit Getreide zu Dumping-Preisen zu überschwemmen. So fordern es zumindest viele Entwicklungsländer. Damit schaden sie den Interessen der Hungernden, behauptet James Morris, der Leiter des Nahrungsmittelhilfe-Programms der Vereinten Nationen (WFP). Würden die Industriestaaten ihre Überschussproduktion zurückfahren, warnte er kürzlich bei einer WTO-Sitzung in Genf, stünden für seine Hilfsprogramme nicht mehr genügend Getreidereserven bereit.
Die Aussagen des Amerikaners stoßen Entwicklungshilfe-Experten vor den Kopf. Seit Jahrzehnten argumentieren sie gegen den Mythos, der Hunger auf der Welt könne dadurch besiegt werden, dass der reiche Norden seine Ü