Araber kämpfen gegen schwarze Muslime

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Endlich: Im Sudan geht einer der längsten Kriege Afrikas zu Ende. Verhandlungen zwischen der Regierung in Khartum und den Rebellen der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung (SPLM) dürften bald zu einem Friedensvertrag führen. Damit rechnen auch die Kirchen des Sudan und ihre ökumenischen Partner in Europa und Nordamerika. Doch sie sind nicht sicher, dass ein solcher Vertrag dem Land eine friedliche oder gar demokratische Zukunft eröffnet. Denn schon seit längerem werden aus dem Westen des Landes, aus der an den Tschad angrenzenden Provinz Darfur, neue Kriegshandlungen gemeldet. Regierungstruppen und arabische Milizen wollen die schwarzen Bewohner des versteppten Weidelandes vertreiben und vernichten.
In allem wird eine Verquickung zahlreicher Konflikte im Sudan deutlich. Ihr Ursprung liegt nicht in der Religion. Etwa zwei Dri
