Öko, aber kein Betriebsrat
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Bio-Erdbeeren im März. In Plastik-Gewächshäusern in Spanien gewachsen, mit dem Lastwagen nach Deutschland transportiert. Wer die mit gutem Gewissen isst - »ist doch bio« ?, lügt sich in die Tasche. Denn er verschließt die Augen vor dem immensen Ressourcenverbrauch an Wasser und Treibstoff, der nötig war, um diese Erdbeeren anzubauen und anzuliefern.
»Bio« und »öko« sagen zu wenig über die wahre Qualität eines Produkts. Wenn Kinder-T-Shirts, -Hosen und -Kleider der schwedischen Billig-Modekette HM mit der Öko-Test-Note »sehr gut« ausgezeichnet werden, erfährt der Käufer damit nur etwas über den niedrigen Schadstoffgehalt der Textilien. Nicht aber, unter welchen Bedingungen die Näherinnen in den Billiglohnländern China, Indien oder Bangladesch dafür geschuftet haben. Ob sie krankenversichert sind, Überstunden