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»Mein Dorf in der Fremde«

von Bernhard Clasen vom 07.05.2010
Kaukasische Rochade: Während des Krieges um Berg-Karabach tauschten zwei Dörfer ihre Bewohner, um Tod und Vertreibung zu entgehen
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Die Zeichen standen auf Krieg und Vertreibung, als sich 1988 und 1989 Armenier und Aserbaidschaner in pogromartigen Kämpfen zu Dutzenden töteten. Die Opfer waren in der Regel Angehörige der Minderheiten: Aserbaidschaner in Armenien und Armenier in Aserbaidschan. In der Folge flohen Hunderttausende von Armeniern aus Aserbaidschan und Aserbaidschaner aus Armenien, wo sie Generationen zuvor gelebt hatten. Der Hass im ersten Krieg am Ende der Sowjetunion schien beide Völker vollständig erfasst zu haben.

Fremde im eigenen Land waren plötzlich auch die Bewohner des in Armenien liegenden aserbaidschanischen Dorfes Kyzyl-Schafag und des in Aserbaidschan befindlichen armenischen Dorfes Kerkendsch: Sie gehörten der in ihrem Land verhassten Minderheit an und wussten, dass sie ihre Heimat in den nächsten Monaten verlassen mus

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