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Wo der Abrissbagger regiert

von Annette Jensen vom 09.05.2008
Die Bevölkerung der sächsischen Kleinstadt Weißwasser hat sich seit der Wende halbiert. Wer bleibt, schwankt zwischen Resignation und der Lust, Neues zu probieren. Ein Stimmungsbild
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Ein roter Bagger fährt eilig hin und her und schiebt Sand in die Baugrube. Vorne in der Tiefe sind noch ein paar Betonbrocken mit Plattenbauverkleidung zu erkennen - hinten ist schon alles so flach wie die angrenzende Wiese. Ein paar Stunden später, und nichts wird mehr darauf hindeuten, dass hier bis vor zwei Wochen ein sechsstöckiges Wohnhaus gestanden hat. Bald wird der baugleiche Block nebenan an der Reihe sein. Noch hängen an einigen Balkongeländern Blumenkästen, und ein eingeklappter Sonnenschirm steht da, als ob er hier auch im kommenden Sommer wieder Schatten spenden soll. Doch hinter vielen Fenstern fehlen die Gardinen, die meisten Namen am Klingelschild sind abgerissen. Schon 3000 Wohnungen in der sächsischen Kleinstadt Weißwasser wurden abgerissen - 2000 weitere werden folgen. Fast 40 000 Menschen lebten hier zur Wendezeit;

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