Zur mobilen Webseite zurückkehren

Andrés kurzes Leben

von Marion Mück-Raab vom 11.05.2007
In diesem Haus mitten in Speyer ist ein 20-Jähriger in seiner Wohnung verhungert. Hätte ihm jemand helfen können?
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

André K. wurde zwanzig Jahre alt. In der Nacht des 11. April dieses Jahres ist er verhungert.

Am 15. April fand ihn die Polizei in seiner Wohnung in Speyer. Seine Mutter hatte erst an diesem Tag telefonisch einen Bekannten zu Hilfe gerufen. Völlig abgemagert, entkräftet und kaum ansprechbar öffnete sie ihm die Tür. Sie hätten kein Geld mehr für Lebensmittel gehabt, sagte sie später der Polizei. Die 48-jährige Frau musste sofort ins Krankenhaus.

Kaum jemand weiß etwas über André. Er und seine Mutter lebten mitten in Speyer. Gegenüber von ihrer Wohnung steht die Gedächtniskirche, Neugotik. Mit 105 Metern hat sie den höchsten Kirchturm der Pfalz. Zu jeder Viertelstunde läuten die Glocken, der Flieder blüht. An der Ecke ein Grieche, überall Autos, Menschen und Geschäfte. Nur ein paar Kerzen und Blumen, die niedergelegt wurden,

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.