Auch Asphaltcowboys brauchen Rituale
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Acht Frauen in einer eigenartigen gelb-schwarzen Montur haben sich nebeneinander auf einer Straße aufgestellt und stehen dort buchstäblich im Weg. Schlachtgesänge von Fußballfans sind zu hören, Fans strömen mit bunten Schals vorbei. Auf dem Weg ins Stadion müssen sie sich an den Frauen vorbei quetschen. Manchmal entsteht Gedränge, aber die Frauen stehen da, unbeweglich, stumm. Darauf reagieren nur wenige der männlichen Fußballfans.
Das Video »anti_dog« der spanischen Künstlerin Alicia Framis, zu sehen derzeit in der anregenden Ausstellung »Rituale« in der Berliner Akademie der Künste, zeigt, wie zwei Rituale aufeinander prallen. Der Gang in ein Fußballstadion auf der einen Seite. Auf der anderen die Frauen. Es geht um die Überwindung von Angst in der Öffentlichkeit, um das Stiften von Kommunikation. So jedenfalls beabsichtigt es



