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Originelle Denkanstöße ohne Parteipolitik

von Stefan Lob vom 05.05.2000
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Hans-Otto Mühleisen (Hg.)
Welche Gesellschaft,
welches Deutschland?
Knecht. 208 Seiten. 32,? DM

Sozial-, Arbeitsmarkt- Bildungs- und Umweltpolitik stehen bei den 24 Autoren im Vordergrund, wenn es darum geht, ein Zukunftsbild der deutschen Gesellschaft zu entwerfen. Aber auch andere Politikfelder kommen zur Sprache. So etwa tauchen immer wieder Begriffe wie Globalisierung und Bürgerbeteiligung auf. Autoren sind fast ausnahmslos Berufspolitikerinnen und -politiker, und sie sind mit einer Ausnahme alle später als 1960 geboren. Ihr politisches Aktionsfeld erstreckt sich von der Kommunal- bis zur europäischen Ebene. Erfreulich ist, dass in den Beiträgen kaum eine parteipolitische Polemik zu erkennen ist. Dies erleichtert es dem Leser und der Leserin, sich in sachlicher Weise mit den Entwürfen der jüngeren Politikergeneration auseinander zu setzen. Da wird zum Beispiel für den Hochschulbereich ein an Leistungskriterien (Lehrqualität, Studiendauer, Absolventen- und Abbrecherzahlen, Forschungsleistungen etc.) orientiertes Finanzierungskonzept gefordert. In einem anderem Beitrag wird die Abschaffung des Beamtenstatus für Lehrerinnen und Lehrer gefordert. In Sachen Familienpolitik fordert ein Autor: »Leitbild einer neuen Familienpolitik kann daher nur ein Erziehungsmodell sein, das die Kindererziehung auf viele Schultern verteilt.« Das sodann konkret vorgestellte Modell wirkt originell und radikal. Zwar sind nicht alle Forderungen in dem Buch so außergewöhnlich wie diese, aber alle Autoren liefern starke Denkanstöße, im wahrsten Sinne Denk-Würdiges in ihren Beiträgen, die so zum weiterdenken anregen.

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