Zur mobilen Webseite zurückkehren

Moses verächtlicher Blick

von Ralph Ludwig vom 05.05.2000
Sigmund Freud hat die Religion nicht zum alten Eisen geworfen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Vor über zehn Jahren, im Oktober 1989, stellte ein Professor für jüdische Geschichte an der Yale-Universität in New Haven eine aufregende These vor. Er habe sich, so erklärte Yosef Hayim Yerushalmi, als Geschichtswissenschaftler intensiv mit der persönlichen Entwicklung von Sigmund Freud befasst und habe zwei grundlegende Irrtümer im Bild des Begründers der Psychoanalyse entdeckt. Der erste Irrtum: Freud hat sich weit von seinem Judentum entfernt. Der zweite Irrtum: Freud hat die Religion insgesamt als kindlich und naiv verurteilt.

Diese Irrtümer müssen korrigiert werden, behauptet der Wissenschaftler. In Wahrheit habe Freud als alter Mann seine jüdische Tradition neu entdeckt. Und Freud sei ein religiöser Mensch gewesen, auch wenn er dies weit von sich gewiesen habe. Wie ein Missionar sei er aufgetreten, ein zweiter Moses, d

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.