Mutter Solidarnosc

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Anfangs machte sie einen verlorenen Eindruck, sie war klein, gerade 1,50 Meter, ging in der spiegelkalten Empfangshalle des neuen Warschauer Medienhauses der Rzeczpospolita gebeugt am Krückstock langsam auf die Sitzgruppe mit den Sesseln zu – doch dort saß sie dann aufrecht und beherrschte den Raum.
»Leben Sie in einem freien Polen?«, fragte ich zum Einstieg. Darauf hatte sie gewartet. Sie schaute mich mit ihren wasserblauen Augen prüfend, fast lauernd an und fragte rhetorisch zurück »Darf ich ehrlich sein?« Dann lachte sie kurz. »Nein, das ist keine Freiheit, das ist eine Fiktion!« Und dann erklärte sie ihr Weltbild, wie es um Polen wirklich steht.
Ich traf Anna Walentynowicz, die Legende der Solidarnosc, im August vergangenen Jahres, um sie für eine Tageszeitun