Rentenmodell für Frauen
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Katholische Verbände haben ein Rentenmodell vorgeschlagen, das die drohende Altersarmut vieler Frauen verhindern könnte. Dies ist das Ergebnis eines Gutachtens des Münchner Ifo-Instituts, das den Vorschlag der katholischen Verbände einer eingehenden Prüfung unterzog. Dieses Rentenmodell, das von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), dem Familienbund der Katholiken und weiteren katholischen Verbänden propagiert wird, sieht drei Stufen der Absicherung vor (www. gutes-leben-fuer-alle.de): eine Sockelrente als Mindestsicherung für alle, finanziert durch Beiträge aus allen steuerlichen Einkünften; als zweite Stufe eine Arbeitnehmerpflichtversicherung, finanziert durch Beiträge auf die Bruttolöhne; dazu kommt die private und betriebliche Altersvorsorge als dritte Stufe. Vor allem die Sockelrente und eine deutliche Ausweitung der Anrechnung von Kindererziehungszeiten in der Arbeitnehmerpflichtversicherung seien, so das Ifo-Institut, »der richtige Weg zur Verhinderung von Altersarmut bei Frauen«. Vor allem Frauen, die ihre Erwerbsarbeit familienbedingt eingeschränkt hätten, würden zu den Gewinnerinnen zählen - »dies gilt für verheiratete Frauen und besonders für Alleinerziehende«, betont die kfd-Vorsitzende Magdalena Bogner.