Briefe von der Heimatfront
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Jörg Echternkamp
Kriegsschauplatz
Deutschland 1945
Schöningh. 308 Seiten. 28 EUR
30 bis 40 Milliarden Feldpostbriefe wurden während des Zweiten Weltkrieges zwischen den militärischen Fronten und der Heimat befördert. 75 Prozent der Briefe gingen aus der Heimat an die Soldaten, doch konnten sie kaum aufbewahrt werden und sind zumeist verloren gegangen. Nun aber sind fast 60 Jahre nach Kriegsende in Kopenhagen rund 150 Feldpostbriefe und -karten aufgetaucht, die zwischen Ende 1944 und Kriegsende, zu zwei Dritteln von Frauen, an die Soldaten geschrieben wurden. Sorgfältig führt Historiker Jörg Echternkamp in die Umstände der Feldpostbriefe ein, in denen das Leben der Menschen in den letzten Kriegsmonaten unmittelbaren Ausdruck gefunden hat. Die Dokumentation der Briefe umfasst rund 140 Seiten. In den anderen Buchteilen liefert der Autor Informationen, Analysen und Anmerkungen, die das Buch zu einer kostbaren Lektüre machen.