Alternative: Genossenschaft
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In einer Gesellschaft, in der Privateigentum und möglichst hohe Renditen dominieren, gewinnt eine alternative Eigentumsform wieder an Bedeutung, die in den vergangenen Jahrzehnten fast in Vergessenheit geraten ist: die Genossenschaft. Im Wohnungsbereich kann sie den Ausverkauf preisgünstiger Wohnungen an private Investoren verhindern - und bei Kommunen als Käufer für Wohnungen auftreten, wenn diese ihren Bestand aus finanziellen Gründen verkaufen wollen. Für die Bewohner haben genossenschaftliche Strukturen große Vorteile: Zumeist sind sie selbst Mitbesitzer ihrer Wohnungen, indem sie Geschäftsanteile kaufen - diese kosten in Deutschland zwischen 250 und 3000 Euro. Da die Genossenschaften nicht gewinnorientiert sind, wird dieses Kapital in die Instandhaltung der Wohnungen investiert. Mit dieser Einmalzahlung erwerben die Bewohner ein l