»Abpfiff« für die Zwangsprostitution
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Den Internationalen Frauentag am 8. März wählte der Deutsche Frauenrat für den Anpfiff zu seiner Kampagne »Abpfiff - Schluss mit Zwangsprostitution!«. Dass Schirmherr Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB), die Kampagne an diesem Tag in höchsten Tönen lobte, wäre noch Wochen zuvor undenkbar gewesen: Der DFB ließ sich lange bitten, bevor er gemeinsam mit dem Frauenrat gegen Menschenhandel während der Fußball-WM in Deutschland zu Felde zu ziehen bereit war.
Die Kampagne, getragen von den mehr als 50 Frauenverbänden, die zum Frauenrat gehören, hat europaweit Furore gemacht. Doch es gibt auch Debatten: Mehrere katholische Frauenverbände »knabbern« an der ein oder anderen Formulierung. Der Frauenrat nämlich spricht sich gegen Freier-Bestrafung aus und lobt die »Errungenschaften des Prostitutionsgesetzes«. Für die