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Ein Gott, sein Engel und die Brunnenvergifter von heute

Die uralte Religionsgemeinschaft der Yeziden gerät im Irak unter schweren Druck. Eine Reportage aus Kurdistan
von Birgit Cerha vom 23.04.2004
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Yeziden werden vergiftet.« So alarmierte Mitte März Al-Taakhi, die Tageszeitung der Kurdischen Demokratischen Partei (KDP), die Bevölkerung im nordirakischen Kurdistan. Rund 400 Menschen aus dem von Yeziden bewohnten Dorf Khanik wurden wegen Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus der Kurdenstadt Dohuk eingeliefert. Ein Arzt des Dorfes starb unterdessen. Während Chemiker in Bagdad noch die Ursachen der Krankheiten erforschen, herrscht unter vielen Yeziden Panik. »Entweder«, so ein Vertreter dieser Minderheit, »hat jemand das Trinkwasser in der Region vergiftet oder einige Nahrungsmittel.«

Die Zwischenfälle haben die Angehörigen dieser religiösen Minderheit in schwere Unruhe versetzt. Viele sehen darin den Beweis dafür, dass die seit dem Sturz des Diktators Saddam Hussein im Irak blutig wütenden islamistischen Fanatiker,

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