Der Mensch, der niemals starb
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Wenn Christinnen und Christen sich auch nach Jesus Christus nennen, so gehört er ihnen doch nicht. Sie können zwar darlegen, was er für sie bedeutet, und das tun sie in aller Unterschiedlichkeit. Sie haben aber keine Definitionshoheit über ihn, er steht nicht unter ihrem Denkmalschutz. Auch in den anderen großen Weltreligionen wird er wahrgenommen, wenn auch nicht immer so, wie die Christen das für richtig halten.
Man hat von einer »Heimholung« Jesu ins Judentum gesprochen. Dafür stehen Männer wie der Religionsphilosoph und Bibelübersetzer Martin Buber, der Rabbiner Leo Baeck, der Schriftsteller Shalom Ben Chorim. Sie haben Jesus wieder als Juden vorgestellt, als einen Mann, der in all seinem Reden und Tun genuin jüdisches Gepräge aufweist. Ihnen kommt das Verdienst zu, uns überhaupt wieder an das Jude-Sein Jesu erinnert und