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Otmar Meuffels
Theologie der Liebe in postmoderner Zeit
Echter. 176 Seiten. 15,40 EUR
Das Buch geht der Frage nach, wie man in unserer Zeit die Liebe in einen neuen religiösen Deutungshorizont stellen kann. Der Autor geht davon aus, dass man die vielen pluralistischen Lebensentwürfe und Liebesvorstellungen des heutigen Menschen nicht ausgrenzen darf, dass vielmehr der trinitarische Gottesglaube, selbst plural, ein Ort für die Ansiedlung der Liebe wäre. Er verfolgt sein Ziel in drei Schritten. Zunächst geht es um die Situation des postmodernen Menschen. Dann entfaltet er die verschiedenen Dimensionen der Liebe, vor allem der christlichen. Und schließlich versucht er, die vieldimensionierte Situation des Menschen in der pluralen Trinität zu verankern. Auf bekannten philosophischen und theologischen Thesen zieht er sein Gebäude hoch. - Das Buch ist anstrengend zu lesen. Nicht wegen des Inhalts (er ließe sich auch auf wenigen Seiten zusammenfassen), sondern wegen der Sprache. Was ist zum Beispiel Hyperidentität? Was Tiefenidentität (»je schon gegebene Selbstheit des Ichsubjektes«)?