Kolumne von Katharina Müller-Güldemeister
Coronaferien

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Ich sitze in meiner Bürogemeinschaft, in der normalerweise 15 Leute ein- und ausgehen. Keiner da, mit dem man ein Schwätzchen halten könnte. Und nach der Mittagspause lärmt die Stille statt der Jubelrufe vom Tischkicker in der Küche. Es fühlt sich an wie Sommerferien und ich bin die Einzige, die nicht am See ist. Wenn das Gefühl zu groß wird, sage ich mir, dass natürlich keine Ferien sind, sondern Corona die Welt beherrscht. Und dass die Kollegin, die sonst immer vor mir da ist, nicht die Badetasche packt, sondern zwischen Homeoffice und Kinderbetreuung versucht, keinen Lagerkoller zu bekommen. Das versuchen gerade viele in meinem Umfeld: Alleinwohnende, Alleinerziehende, Kurzarbeitende und die, die sich mit dem Partner zoffen, weil der mal wieder besser weiß, was in einer Pandemie zu tun ist.