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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2010
Der Inhalt:
Der letzte Brief

»Ich fühle mich befreit«

von Bruno Hessel vom 09.04.2010
Mein Austritt aus der katholischen Kirche stürzte mich in große Gefühlswirren. Denn es bleiben Wunden zurück
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Ich müsse wohl evangelisch sein, meinte die Sachbearbeiterin, als ich beim Amtsgericht meinen Austritt aus der Kirche erklärte. »Katholiken haben eine engere Bindung an ihre Kirche«, fügte sie hinzu. Und sie war dann verblüfft, dass ich aus der römisch-katholischen Kirche austreten wollte.

Das war im März vergangenen Jahres. Anstoß war für mich das päpstliche Debakel um die traditionalistische Piusbruderschaft. Aus meiner Sicht ein deutlicher Beweis für die Reformunfähigkeit der katholischen Kirche.

Dennoch hatte die Frau recht: Denn meinem Austritt – nach 61 Jahren der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche! – war ein innerer Kampf vorausgegangen, den ich in der Intensität der Gedanken- und Gefühlsverwirrungen deutlich unterschätzt hatte: Die

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