Jetzt ist Zeit für Gerechtigkeit
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»Der zweite Teil der Friedlichen Revolution steht noch aus. Denn wir sind bei der ersten auf halbem Wege stecken geblieben. Angesichts der Finanzkrise wird überdeutlich: Es muss eine zu Demokratie besser passende Wirtschaftsordnung gefunden werden. Denn Maßlosigkeit und Gier sind Tür und Tor geöffnet. Das marktwirtschaftliche Prinzip, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, gilt nicht mehr im positiven Sinn des Wortes - jetzt stachelt der Kapitalismus nur noch die Sünde an. Wir müssen uns vergegenwärtigen: 1989 haben die Menschen den Mut nicht auf der Straße gefunden, sondern in den Kirchen. Es müsste jetzt wieder eine Bewegung entfacht werden.
Wir hatten 1989 die großen Themen Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung. Eine ähnliche Herausforderung haben wir heute angesichts der Wirtschaftskrise: die drohende Entlassung von