»Ich bin nur ein Christ«
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Der 71-jährige Senator und Vietnam-Kriegsheld John McCain soll als Präsidentschaftsbewerber der Republikaner die Partei einen und hinter sich bringen. Das ist nicht einfach, denn der im Wahlkampf 2000 an George Bush gescheiterte McCain hat einen wohlverdienten Ruf als Choleriker und unbequemer Querdenker. Der Mann ist den ideologisch motivierten Parteimitgliedern nicht konservativ und der christlichen Rechten nicht fromm genug. Dabei weist ihn sein Abstimmungsverhalten als Super-Falken und einen der konservativsten Senatoren in Washington aus.
Weil republikanische Präsidentschaftskandidaten seit der Ära Ronald Reagan ihren Traum vom Weißen Haus vergessen können, wenn sie nicht die massive Unterstützung der christlichen Rechten genießen, bemüht sich nun auch John McCain um deren Stimmen. Bei seiner ersten Kandidatur geißelte er di