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Abstiegsplatz

von Siegfried Liebscher vom 06.04.2007
Ein 50-Jähriger durchlebt die größte Angst der Mittelschicht: Er ist arbeitslos. Und Hartz-IV-Empfänger. Ein Eigenprotokoll
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Ich bin jetzt seit drei Jahren arbeitslos. Ein Aktien-Crash fegte meine Firma zu Boden. Fünfzehn Monate Kurzarbeit, Insolvenz, Halbierung der Belegschaft, fünf Monate Verzicht auf knapp die Hälfte des Gehalts, Verkauf von Firmengelände - nichts half. Der letzte Investor sprang vom Zug.

Ich hatte keine Angst vor der Arbeitslosigkeit. Millionen müssen damit fertig werden. Aber ich hatte einen Klotz am Bein: Eine Eigentumswohnung, gekauft 1994. Der Verkauf gelang uns nicht. Der Kauf hatte unsere Familie viele Entbehrungen gekostet, wir haben seitdem keinen Urlaub mehr gemacht. Da fällt es schwer, mit Verlust zu verkaufen. Noch haben wir die Wohnung. Eine Mietwohnung für eine Familie würde den Staat mehr kosten.

Ich hatte Zeit, mich an den Gedanken zu gewöhnen, arbeitslos zu werden. Der Mutterkonzern verscherbelte die Firma, in

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