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Fesselnde Gespräche mit Betroffenen

von Ursula Homann vom 07.04.2000
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Ellen Ismail/Maureen Makki
Frauen im Sudan
Afro-arabische Frauen heute. Peter Hammer Verlag. 224 Seiten. 25,? DM

Die Ethnologin Ismail und die Anthropologin Makki, beide verheiratet mit sudanesischen Männern, haben ihre schon 1989 veröffentlichte Publikation »Frauen im Sudan« stark überarbeitet und ergänzt. Im 1. Teil stellen sie die gegenwärtige Situation von Frauen und Mädchen in Nordafrika und im Nahen Osten vor und geben eine kurze Einführung in den Islam. Der 2. Teil ist ausschließlich dem Sudan gewidmet. Besonders fesselnd und aufschlussreich sind hier die zwischen 1987 und 1989 geführten Gespräche mit sudanesischen Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Breiten Raum nimmt in dem Buch die weibliche Genitalverstümmelung ein. Für viele der interviewten Frauen ist diese noch heute eine traumatische Erinnerung. Dennoch halten einige von ihnen die weibliche Beschneidung für richtig und glauben, dass der Islam Frauen viele Vorteile bietet. Andere, die durchweg eine gute Schulbildung genossen haben, plädieren für die Abschaffung der Beschneidung und sind zudem erstaunlich selbstsicher und eigenständig in ihrem Denken und Handeln. Allerdings müssen seit 1989, seitdem die Militärregierung Bashir am Ruder ist, Frauen im Sudan wieder den Schleier tragen.

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