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»Deppertes Weib, du bist Dreck, sonst nichts«

von Britta Baas vom 07.04.2000
Gertraud Knoll, Superintendentin in Österreich, bezahlt für ihr politisches Christsein: Der rechte Pöbel bedroht ihr Leben
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Knoll, Du ultralinke Pfäffin mit Heiligenschein, du dreckige rote Demonstrantin, schade, dass dich der Hitler nicht vergast hat, du Kanaille. Du bist ein unlebenswertes Leben, du bist Dreck, sonst nichts, eine mediengeile rote Sau, ein deppertes Weib, das unbedingt im Mittelpunkt stehen will.« So lauten die überaus »herzlichen« Einleitungsworte einer der vielen anonymen Drohbriefe, die Gertraud Knoll in den letzten Wochen ins Haus geflattert sind. Die charmante 41-Jährige mit dem unnachgiebigen »Biss« in politischen Fragen ist im FPÖ-ÖVP-Österreich dieser Tage zur Persona non grata geworden, wie es scheint.

Seit der großen Wiener Demonstration gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung im Februar dieses Jahres fällt ihr das Lachen schwer. Denn damals traf sie eine für sie und ihre Familie folgenschwere Entscheidung: Sie nahm

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