Aberglaube und Gottvertrauen

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Die Corona-Krise verändert die spirituelle Praxis und das sorgt für Diskussionen über Religionsfreiheit, Aberglaube und Gottvertrauen. In Deutschland sind Gottesdienste erst einmal verboten. »Die Versammlungsfreiheit und die Religionsfreiheit werden eingeschränkt. Das kann nur auf Zeit sein«, sagt der Münchner Kirchenrechtler Stephan Haering. Der Schutz der Bevölkerung vor dem Virus und seinen potenziell tödlichen Folgen rechtfertigt dies. Einige Gläubige werfen warnenden Bischöfen Kleingläubigkeit und mangelndes Vertrauen vor. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf entgegnet: Wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren komme einer Versuchung Gottes gleich. Zudem kursiert der Aberglaube, Sakramente wie die Eucharistie könnten das Virus nicht übertragen.
In Griechenland sind die Kirchen nun