Leib-und-Seele-Gespräch
»Unglaube ist wie eine Ohrfeige«
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Publik-Forum: Können Sie das Wort »Russendisko« noch hören?
Wladimir Kaminer: Nein. Auch diese Musik kann ich nicht mehr hören. Ich mache das ja schon seit dem vorigen Jahrhundert. Aber ich darf nicht aufhören.
Sie brauchen das Geld?
Kaminer: Ach was. Ich kann von meinen Lesungen gut leben. Wenn ich mit meiner Frau Olga in Clubs auflege, ist das oft ehrenamtlich. Sogar ins Ausland werden wir für Russendiskos eingeladen – Mexiko, Brasilien, Finnland. Wir sind Botschafter der neudeutschen Kultur, das ist eine große Verantwortung!
In Talkshows lassen Sie sich als Berufsrusse herumreichen. Andererseits lehnen Sie pikiert ab, wenn man Ihnen Wodka anbietet. Wie geht d
Wladimir Wiktorowitsch Kaminer
wurde 1967 als Sohn einer russisch-jüdischen Familie in Moskau geboren. 1990 kam er als jüdischer Kontingent flüchtling nach Ostberlin. Seine Erzählbände »Militärmusik« und »Russendisko« machten ihn auch außerhalb Deutschlands bekannt. Inzwischen hat er mehr als drei Millionen Bücher verkauft. Zuletzt erschien »Diesseits von Eden«, Manhattan,
256 Seiten, 17,99 €



