»Spüre den Augenblick!«
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Mit dem christlichen Glauben ist es wie mit einer saftigen Karotte: Sie wird den Gläubigen vor die sehnsuchtsvollen Augen gehalten, das Hineinbeißen im Hier und Jetzt wird jedoch für unmöglich erklärt. So sprechen die Gläubigen zwar in jedem Gottesdienst ihr Glaubensbekenntnis: dass sie an »Gott, den Vater, den Allmächtigen« glauben, »an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, an die eine heilige apostolische Kirche«. Aber haben diese Gläubigen erfahren, worum es in diesen Kernaussagen ihres Glaubens geht? Nein. Nicht Gott selbst oder Jesus von Nazareth sind Inhalt des Glaubens. Es ist der Glaube an den Glauben, der ins Zentrum rückt: das Bekenntnis.
Genau hier liegt das Epizentrum der Krise, die das Christentum vor allem in den entwickelten Teilen der Welt durchmacht. Die Gläubigen laufen den Kirchen in Scharen